THERAPIEN FÜR EINE STRAHLENDE HAUT IM RAUM ESSEN

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Seit Jahren weiß man um die positive Wirkung von Laserlicht auf den gesamten biologischen Prozess des menschlichen Körpers. Selbst bei Haarausfall haben in den vergangenen Jahren unterschiedliche Studien und Forschungen gezeigt, dass der Low-Level-Laser hier wirksam ist und eine ergänzende Methode bei dünner werdenden Haar ist. Im Jahr 2007 genehmigte die FDA (amerikanische Behörde für Arzneimittel) den LLLT als eine mögliche Behandlungsmethode für Haarausfall.
Aus der Behandlung von Falten, Stichwort „Vampir-Lifting“, kennt man die Eigenbluttherapie bereits. Diese setzten wir gegen Haarausfall ein. Dem Patienten wird Blut abgenommen. Die Blutgefäße werden gestärkt, die Bildung neuer unterstützt und so die Ernährung der Haarwurzeln und das Wachstum verbessert. Es sind ca. 3 bis 6 Behandlungen notwendig.

Mit diesem modernen Verfahren können wir Wirkstoffe schmerzfrei, verletzungsfrei und nadelfrei in tiefe Hautschichten bringen, ohne dabei die Barriere der Haut zu verändern – der Schutzfilm bleibt intakt! Es werden hochwirksame Reagenzien eingeschleust, die den Haarwuchs anregen, den Haarausfall mindern und die Kopfhaut pflegen, somit ist eine optimale Vorbereitung auf eine eventuell geplante Haartransplantation gegeben.

Die Jetop Reagenzien enthalten drei Hauptwirkstoffe:

  • CapixylTM beugt Haarverlust vor, stoppt ihn und regt Haarwachstum an, da es entzündungsfördernde Botenstoffe und das glatzenbildende 5-Alpha-Reduktase Enzym in der Kopfhaut (entspricht Wirkung des Medikamentes Finasterid) hemmt. Die Kollagensynthese wird angeregt und das Haar-Bindegewebe gestärkt. Der hier enthaltende rote Klee-Extrakt weist sehr ähnliche chemische Beschaffenheit auf wie Ostrogene und ist reich an lsovtavonen.
  • Granatapfel fördert das Haarwachstum, da es antioxidativ auf Entzündungsprozesse der Kopfhaut wirkt und ebenfalls die Aktivität der 5-Alpha-Reduktasen verringert.
  • Redensyl® stimuliert die Stammzellen des Haares. Glycin und Zink fördern dabei den Haarstoffwechsel. 

Pflanzen­stammzellen

Faktoren aus Pflanzenstammzellen können ebenfalls in die Kopfhaut eingeschleust werden, die die Haut vor Umwelteinflüssen schützen und die Hautstammzellen verjüngen. Edelweiss-Extrakt wirkt antioxidativ, hemmt Irritationen der Haut und wirkt beruhigend. Ackerschachtelhalm, mit einem hohen Gehalt an Kieselsäure, fördert den Bindegewebsaufbau von Haut und Haaren sowie immunstimulierende Thymus Vulgaris-Extrakte. 

Botox

Einer besonderen Form, nämlich dem spannungsbedingten Haarausfall (Alopecia Contentionalis), der vor allem durch Stress verursacht wird, setzen wir die Therapie mit dem botoxähnlich muskelrelaxierenden Bio-Peptid ATX-NAT entgegen. Damit werden Verspannungen der oberen Schädelmuskulatur gelöst und somit die Ursache für die spannungsbedingte Versorgungsstörung der Haarwurzeln beseitigt.

Die zuletzt genannten Behandlungen werden in Kombination mit dem Jetop Hair durchgeführt. Wir empfehlen 6 Anwendungen im wöchentlichen Abstand, anschließend zur weiteren Verbesserung und Stabilisierung eine Behandlung im Monat. 

Die Behandlung der Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) mit Diphenylcyclopropenon (DCP) wurde 1977 von Prof. Happle aus Marburg eingeführt. Eine Alopecia areata entsteht, wenn Immunzellen, die sich eigentlich um die Abwehr von Viren, Bakterien und Pilzen kümmern sollen, ihre Aktivität gegen die Zellen in den Haarwurzeln des eigenen Körpers richten. Die Haare werden somit vom Immunsystem als „fremd“ erkannt und deshalb abgestoßen. Mit dem Auftragen von DCP wird praktisch eine Gegenreaktion des Immunsystems ausgelöst, da der Körper auf DCP eine allergische Kontaktallergie (Typ-IV-Allergie) entwickelt. Die topische Immuntherapie mit DCP (Diphencyprone), die eine vergleichsweise hohe Erfolgsquote bei dem kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata) hat, wird nur in wenigen spezialisierten Zentren bei Patienten durchgeführt, die einen ausgeprägten Haarausfall aufweisen und bei denen die übrigen Verfahren keinen Effekt gezeigt haben.

Die DCP-Behandlung kann mehrere Jahre dauern, abhängig vom Ansprechen auf die Therapie. In unserer Praxis führen wir diese spezielle Therapie durch. Frau Dr. Karin Beyer promovierte zum Thema: „Therapeutische Induktion eines allergischen Kontaktekzems durch Diphenylcyclopropenon beim Menschen: In-vivo Modell zur Evaluierung allergologischer Nachweismethoden“ und begleitete die Haarsprechstunde der Hautklinik Marburg in der Zeit unter der Führung von Prof. Happle.

Ausführliche Informationen zur DCP-Therapie finden Sie auf der Internetseite 

www.haarerkrankungen.de

medizinisch indizierte operative Entfernungen von gut- oder bösartigen Hautveränderungen (Melanom, Basalzellkrebs = Basaliom, Stachelzellkrebs = Spinaliom, Muttermale/Nävi u. a.)

rekonstruktive Verfahren (Lappenplastiken, Hauttransplantationen u. a.)

erweiterte diagnostische Abklärung von unklaren Hauterkrankungen (Tumore, Muttermale, ekzemartige Veränderungen u. a.) mittels Hautproben (Biopsie) 

Der QuadroStarPRO YELLOW ist dank seiner speziellen Wellenlänge von 577nm der Gold-Standard für Gefäßbehandlungen. Das System erlaubt schnelle, effektive und sichere Behandlungen bei weniger Nebenwirkungen. Für die gleichen Resultate wird weniger Fluence benötigt und dank der geringeren Melaninabsorption im Vergleich zu 532nm können dunklere Hauttypen schonender behandelt werden.

Der MCL31 Dermablate Erbium: YAG-Laser trägt die Haut mit einer Präzision ab, die in Mikrometern gemessen wird. Dies macht eine sichere und schonende Entfernung einer großen Vielzahl von Läsionen der Epidermis und Dermis möglich. Entfernung von gutartigen Muttermalen, Altersflecken und anderen Hautveränderungen. 

Innovative Systemtherapien ermöglichen uns ambulante, stationsersetzende dermatologischen Versorgung bei Schuppenflechte, Urtikaria und Hautkrebs.